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6. April 2022

3DN auf dem Planetenweg

Das Universum ist unvorstellbar groß. Wir können so große Entfernungen nicht begreifen, denn es übertrifft unser Vorstellungsvermögen. Aber trotzdem wollen wir es verstehen, denn das liegt schließlich in der Natur des Menschen. Genau deshalb setzten sich die SchülerInnen der 3DN mit ihren Lehrkräften Prof. Fürtler und Prof. Rauch mit diesem Thema auseinander, um wenigstens eine schwache Ahnung davon zu bekommen, wie unglaublich groß schon unser Sonnensystem ist.

Dafür begaben sich die SchülerInnen erst einmal zu zweit oder zu dritt auf Spurensuche im Internet, um alles über den zugeteilten Himmelskörper zu erfahren. Ob Diamantenregen am Neptun, riesige Sandstürme am Jupiter oder die Kernfusion in der Sonne, alles wurde genau aufgeschrieben und schließlich auf einem übersichtlichen Plakat am Computer festgehalten. Doch das sollte noch nicht genug sein, denn das waren alles nur Zahlen auf Papier. Deshalb fertigte jede Gruppe ein maßstabsgetreues Modell ihres Planeten an, bei dem viel Einfallsreichtum nötig war. So entstand die Erde aus einem kleinen Ball, der nur etwas mehr als einen Zentimeter Durchmesser hatte, Uranus und Neptun aus Luftballons, die mit Knetmasse gefüllt waren, Saturn aus einer halben Wachskugel und ähnlich auch noch die anderen Planeten, sowie die Sonne. Die Planetenmodelle wurden anschließend am Zaun der Schule am richtigen Ort befestigt, beziehungsweise auf einer Karte eingezeichnet, da der Neptun z.B. 4,5 Kilometer im Maßstab von der Sonne entfernt gewesen wäre.

Dieses Projekt hat den SchülerInnen noch einmal klar gemacht, wie klein unsere Erde und wie riesig das beobachtbare Universum ist.

– Auriane Taferner, Mia Thio, Anabel Wittner