Welche Menge an Essen landet weltweit im Müll und wie viel davon in österreichischen Haushalten? Warum sind Lebensmittelabfälle schlecht für die Umwelt? Was kann jeder einzelne durch seine Ernährung tun, um den Planeten zu schonen?
Mit Fragen wie diesen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der 3CN Klasse in einem fächerübergreifenden Projekt aus Biologie, Englisch und Nawi-Labor. Sie erfuhren dabei nicht nur Wesentliches über Lebensmittelverschwendung, ressourcenschonende Ernährung, Lebensmittel-Gütesiegel und die Relevanz von Regionalität bzw. Saisonalität beim Essenseinkauf, sondern sammelten auch Ideen, wie man Essensreste im eigenen Haushalt vermeiden kann und präsentierten Initiativen, die sich der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung in Österreich verschrieben haben. Highlight des Projekts war eine gemeinsame Outdoor-Kochsession, bei der die Schülerinnen und Schüler vorwiegend mit Lebensmitteln, deren Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten war, sowie regionalen und saisonalen Produkten, schmackhafte vegetarische Gerichte zauberten und somit zeigten, dass abgelaufene Lebensmittel oft noch viel länger genießbar sind als auf der Verpackung angegeben. Die Klasse hatte viel Spaß bei diesem praktisch orientierten Unterricht und konnte neben dem Einüben eines verantwortungsvollen Umgangs mit Lebensmitteln auch ihre Kochkünste unter Beweis stellen.
